Danone
„Unsere Verantwortung als Unternehmen endet nicht am Werkstor oder an der Bürotür“ – diese Worte aus dem Jahr 1972 stammen von Antoine Riboud, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Danone. Aber was heißt das konkret hinsichtlich des sozialen und ökologischen Engagements eines großen Lebensmittelunternehmens im Jahr 2020? Danone möchte hierauf Antworten geben und stellt auf der diesjährigen Grünen Woche am Gemeinschaftsstand des Lebensmittelverbandes und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie Aspekte seines Engagements im Bereich Nachhaltigkeit vor. Dabei geht es um wichtige Themen unserer Zeit.
Foto: Tobias Rücker
Recycling
Wie gehen wir künftig mit unseren Produktverpackungen um – insbesondere mit den viel diskutierten Plastikverpackungen? – Danone Waters folgt hier Zielen hin zu mehr Recycling und Materialkreisläufen. Zu sehen gibt es die neue Volvic-Flasche aus 100 Prozent recyceltem PET – ein wichtiger weiterer Schritt in Richtung Circular Economy.
Lebensmittelverschwendung
Wie können wir effektiv die Verschwendung von Lebensmitteln reduzieren? – Danone Essential Dairy & Plant-Based hat als Antwort über 1.000 Tonnen an Lebensmittelverlusten in den eigenen Werken reduziert und mit Partnern einen Ansatz entwickelt, der die gesamte Lebensmittelverwertungskette in den Blick nimmt.
Wasserschutz
Wie können wir die elementare Ressource Wasser besser schützen? – Danone Waters setzt hierzu nicht nur beim Schutz der eigenen Quellen in Frankreich an, sondern fördert auch seit mehreren Jahren den Schutz von Gewässern in deutschen UNESCO-Biosphärenreservaten.
Wasserzugang
Weltweit müssen viele Kinder ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser auskommen – wie können wir hier Abhilfe schaffen? – UNICEF-Wasserprogramme in Niger, Äthiopien und Madagaskar ermöglichen Kindern und ihren Familien genau diesen Zugang – unterstützt auch von Volvic.
Mehr zu diesen Themen erfahren sie am Stand von Danone Deutschland. Das Danone Team freut sich auf Ihren Besuch und den Austausch zu diesen und weiteren Fragen.
Alle Partner von "Wie schmeckt die Zukunft?" auf der IGW 2020 im Überblick
McDonald’s Deutschland
Am Stand von McDonald’s Deutschland haben die Besucher die Möglichkeit, ihr Geschick beim virtuellen Müll-Recycling unter Beweis zu stellen und mit ein wenig Glück einen von drei Big Mac-Sitzsäcken zu gewinnen. Außerdem wird es auch Kostproben der neuen McSundae-Sorten geben, die im essbaren Waffelbecher ausgegeben werden. Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung, um die Welternährung langfristig zu sichern und Umweltfolgen möglichst gering zu halten. Der Bezug von Rohwaren aus Deutschland, ein auf Nachhaltigkeit gerichtetes Förderprogramm im Rindfleischbereich sowie der effiziente Einsatz von Verpackungen im Spannungsfeld zwischen Ressourceneinsatz und Hygieneanforderungen sind hierbei wichtige Bausteine. Angelehnt an die Kampagne „Ob du’s glaubst oder nicht“ zeigt McDonald’s Deutschland deshalb anhand von Schaubildern und interaktiven Grafiken die wichtigsten und spannendsten Entwicklungen aus den Fokusthemen Verpackung, Recycling und nachhaltige Landwirtschaft.
Foto: Tobias Rücker
Verpackung
McDonald’s arbeitet kontinuierlich daran, Verpackungsmüll zu reduzieren und Einwegplastik-Artikel abzuschaffen. Bereits seit Oktober 2019 ersetzt das Unternehmen die Plastikhalter der Luftballons durch eine Papiervariante. Um Verpackungsvolumen einzusparen, werden seit Ende 2019 außerdem die 4er Chicken McNuggets in einer Papiertüte anstatt einer Papierschachtel serviert. Damit setzt das Unternehmen die ersten Schritte des im Juni veröffentlichten Fahrplans zur Reduzierung von Plastik- und Verpackungsmüll um. Als weiteren Schritt optimiert McDonald’s seine Dessertverpackungen – in 2020 werden McFlurry, McSundae und Shakes fast ohne Plastik auskommen. In Summe werden durch den Umstieg im Dessertbereich auf nachhaltigere Lösungen rund 1.000 Tonnen Plastik pro Jahr eingespart. Insgesamt folgt McDonald’s mit diesen Maßnahmen seiner eigenen globalen Zielsetzung, dass bis 2025 alle Verpackungsmaterialien nur noch aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen stammen.
Recycling
Neben der Reduktion von Plastik und Verpackungen ist auch Recycling ein zentrales Thema. Gemeinsam mit dem Logistik-Partner HAVI hat McDonald’s einen Recyclingprozess für Getränkebecher aufgesetzt, über den in den Restaurants anfallende Papierbecher wiederverwertet werden. Damit ist McDonald’s das erste Unternehmen in Deutschland, das eine stoffliche Verwertung von Einwegbechern ermöglicht. Seit April werden die Becher in den Restaurants separat gesammelt und einem werkstofflichen Recycling zugeführt. Neben der Verarbeitung zu Trockenbauwänden wird in einem Pilotprojekt aktuell auch die Aufbereitung zu Hygienepapier getestet. Jährlich können so rund 1.000 Tonnen Papierbecher stofflich recycelt werden.
Herkunft
McDonald’s versteht sich als ein wichtiger Partner der heimischen Landwirtschaft und bezog 2018 insgesamt 60 Prozent seiner Rohwaren aus Deutschland. Bei Milch und Gurken waren dies über 90 Prozent, beim Rindfleisch sogar 93 Prozent.
CO2-Emissionen
Der größte Teil der Treibhausgasemissionen entsteht bei McDonald’s nach wie vor in der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Um eine nachhaltigere Rindfleischerzeugung zu fördern, belohnt McDonald’s Deutschland bereits seit 2010 über sein Bonusprogramm BEST Beef gute landwirtschaftliche Praktiken mit einem höheren Kaufpreis pro Kilo Schlachtgewicht. Insgesamt zahlte McDonald’s 2018 für rund 31.500 Kühe einen Bonus an über 3.600 Landwirte. 2018 hat McDonald’s dieses Programm überarbeitet, um neben tiergerechten Haltungsformen und einer verbesserten Tiergesundheit bei möglichst geringem Arzneimitteleinsatz auch die Verringerung der CO2-Emissionen bei der Rinderaufzucht zu fördern. Das neue Programm BEST Beef 2.0 ist zum 1. Juli 2019 gestartet.
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