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Limoment: „Leckere und natürliche Getränke“

Entstanden für einen Freund, der keinen Alkohol trinkt, erobert Limoment seit fünf Jahren Gaststätten und den Einzelhandel. Mitgründer Philip Marsell erzählt uns im Interview, was das Besondere an Limoment ist. Am Gemeinschaftsstand der deutschen Lebensmittelwirtschaft auf der Internationalen Grünen Woche vom 20. bis zum 22. Januar 2020 können die Getränke probiert werden.

Limoment auf der Internationalen Grünen Woche bei

Foto: Tobias Rücker

„Zuckerwasser gibt’s woanders“ – Mit diesem Spruch werbt ihr für euer Startup Limoment. Für alle, die euch noch nicht kennen: Was macht ihr genau?

Phillip Marsell: Wir nennen unsere Getränke auch gerne Fruchtsaftlimonade, wobei wir das so eigentlich gar nicht sagen dürfen, da Limonade lebensmittelrechtlich genau definiert ist (nicht zu viel Fruchtsaft, dafür aber vieeeel Zucker! ;)). Aktuell haben wir drei Getränke, zwei Limos und einen Eistee. Alle haben gemein, dass die Süße bei uns ausschließlich durch den Direktsaft kommt. Überhaupt setzten wir ausschließlich auf natürliche Zutaten. Außerdem sind uns Nachhaltigkeit und kurze Lieferwege wichtig. Das macht aber nicht alles schwerer, sondern eher leichter, da wir bei der Entwicklung schon mal viele Früchte ausschließen können (z. B. Zitrusfrüchte). In Zukunft können wir uns auch vorstellen, dieses Konzept auf andere Lebensmittel zu übertragen. Es muss also nicht bei Getränken bleiben.

Wie kamt ihr auf die Idee zu Limoment?

Phillip Marsell: Tatsächlich haben wir am Anfang alles nur für uns selbst entwickelt. Janosch, einer von uns fünf Gründern, trinkt keinen Alkohol und suchte nach einer Alternative für Schorlen auf der einen und Zuckerwassergetränken auf der anderen Seite. Also haben wir uns über einen Pfadfinderkontakt von einer lokalen Mosterei Säfte und Aromen besorgt und im Keller monatelang herumexperimentiert. Wir wollten unsere Getränke anfänglich gar nicht vertreiben. Die Kurzversion dazu ist, dass wir nach einem WDR-Lokalzeit-Beitrag (die hatten bei Twitter von unserem Getränk erfahren und wollten unbedingt einen Beitrag dazu machen) auf einmal Anfragen von Bielefelder Gastronomen und Einzelhändlern bekommen haben. So ist das dann alles vor ca. fünf Jahren ins Rollen geraten.

Seit 2016 seid ihr mit den Sorten Apfel Minze und Apfel Rose auf dem Markt, seit 2019 mit Birne Grüntee – woran arbeitet ihr gerade?

Phillip Marsell: Wir werden kommendes Jahr unseren Durstspender auf den Markt bringen: eine soziale Schorle, bei der für jede verkaufte Flasche Geld in soziale Projekte in Ostwestfalen-Lippe fließt. Wir lassen da gerade über Facebook und Instagram abstimmen, wohin die Unterstützung gehen soll. Außerdem werden wir früher oder später eine Rhabarberschorle auf dem Markt bringen. Da gibt es zwar schon einige, die sind aber alle mit Zucker gesüßt (weil der Rhabarber soooo sauer ist). Unsere süßen wir mit Traubendirektsaft. Außerdem haben wir sie mit natürlich gewonnen Aromen noch etwas verfeinert.

Wie wird Limoment den Geschmack der Zukunft beeinflussen?

Phillip Marsell: Auf der einen Seite natürlich/hoffentlich durch einen geringeren Einsatz von Industriezucker und dafür einen vermehrten Gebrauch von heimischen Rohstoffen. Aber ehrlich gesagt ist uns auch sehr wichtig, dass unsere Produkte natürlich und gleichzeitig unkompliziert sind. Es gibt sonst immer diesen Gegensatz von Selbstkochen mit natürlichen Zutaten auf der einen Seite und auf der anderen Seite Industrieprodukten, die fast immer auf Geschmacksverstärker, Haltbarmacher, synthetischen Inhaltsstoffe und so weiter setzen, so als ob das irgendeine Gesetzmäßigkeit wäre. Bei vielen Inhaltsstoffen (E13 u.ä.) wissen die Konsumenten doch gar nicht, wofür die überhaupt sind. Das muss aber nicht so sein. Auch ein Industrieprodukt kann aus ganz normalen Zutaten bestehen, die man quasi in jedem Haushalt kennt oder einsetzen würde.

Warum sollten Besucher der Internationalen Grünen Woche vom 20. bis zum 22. Januar 2020 unbedingt zum Gemeinschaftsstand der Lebensmittelwirtschaft und damit zu euch kommen? Was gibt es bei euch zu entdecken?

Phillip Marsell: Bei uns gibt es leckere und natürliche Getränke. Außerdem könnt ihr mit Martin Kroner plauschen – unserem Mitarbeiter für Berlin, der hauptberuflich Musiker und ein verdammt guter Entertainer ist! 😉

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